Seit seiner Gründung gibt der GAV in loser Folge Publikationen zur Geschichte und Kultur der Osteifel heraus. In den letzten Jahrzehnten hat sich diese Tätigkeit zu einem kleinen Verlagswesen entwickelt. Neben verschiedenen Monographien sind es vornehmlich zwei Schriftenreihen, in denen fortlaufend über Neues aus der Landeskunde der Osteifel berichtet wird.

 

Weitere Publikationen des GAV sind kürzlich erschienen:

 

Rainer und Wolfgang Zäck:
Ein neues Buch über die Genovefa-Legende.


Auf zahlreichen Wanderungen durch die Eifel kreisten die Gespräche der Brüder Rainer und Wolfgang Zäck immer wieder um die berühmte Legende. Dabei prallten zwei unterschiedliche Standpunkte aufeinander. Der eine bevorzugte eine historische Deutung, die sich auf machterhaltende, künstlerische Ausdrucksmittel der Pfalzgrafen stützte und von vielen Sagenforschern vertreten wird. Der andere favorisierte eine mythologisch gewachsene Interpretation, die ausgehend vom Goloring bei Wolken bis hin zur Fraukirch bei Thür heranreifte.
Lesen Sie, wie die beiden Standpunkte sich unterscheiden und was sie verbindet.
Was ist an der Geschichte wahr?  Was bedeutet sie für uns?  Was haben Mayen, Goloring und Fraukirch damit zu tun?


Das Buch mit dem Titel:

"Auf Genovefas Spuren. Forschungen zur Genovefa-Legende"

entstand im Selbstverlag des Geschichts- & Altertumsvereins für Mayen und Umgebung e.V. unter der Redaktion von Hans Schüller. Es ist im Buchhandel, an der Kasse des Eifelmuseums und sofort hier zu bestellen: 

Siehe unter Monographien oder:
Auf Genovefas Spuren. Forschungen zur Genovefa-Legende - GAV Mayen
Bestellungen - GAV Mayen

 

Michael Bertram: "mehr Licht"  AKW Mülheim-Kärlich

Das Fotobuch dokumentiert die Landschaft des Neuwieder Beckens mit dem Kühlturm des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich vor dem Abriss.

1975 begann in Mülheim-Kärlich der Bau einer 1300 Megawatt-Kernkraftanlage, dem einzigen AKW in Rheinland-Pfalz. Bis 2019 prägte der 162 Meter hohe Kühlturm des Kraftwerks das Neuwieder Becken, eine mit 300 000 Menschen dicht besiedelte Rheinlandschaft. Der gewaltige Turm, höher als der Kölner Dom, war in seiner Zeit das mit Abstand höchste Gebäude in der sichtbaren Umgebung. Viele hier lebende Menschen sahen in ihm einen Orientierungspunkt und sogar ein Wahrzeichen ihrer Heimatregion. Andere empfanden den Turm als Schandfleck und als weithin sichtbares Zeichen einer bedrohlichen Technologie.

      

 

 

Hochinteressant sind Veröffentlichungen über Fundberichte ab dem Jahre 1872.
Sie eignen sich zur Herausgabe in digitalisierter Form (E-Book). Ein Druck wäre mit großem Aufwand verbunden.

Kruse: Fundnachrichten aus Mayen & Umgebung 1872 - 1890 - GAV Mayen

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oder: Hörter u.a.: Fundberichte von 1927 bis 1960
siehe unter Schriftenreihen - Grundlagen zur Heimatkunde oder:

Band 16 - GAV Mayen  


Zwei weitere Veröffentlichungen aus dem Jahre 2020!

Leider konnte die für den 27. März 2020 geplante Buchvorstellung im Eifelmuseum nicht stattfinden.


Heimat und Menschen
Der Mayener Fotograf Heinrich Pieroth
(1893-1964)

Von Susanne Kube
Mit ca. 80 Abbildungen

Mayen: GAV . Verlag 2020
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-930821-37-2
128 Seiten
9,50 €

 

 

 

Parallel dazu erschien im Emons-Verlag das Buch:

In der Eifel


Fotografien von Heinrich Pieroth aus den 1920er bis 1950er Jahren
Herausgegeben vom Rheinischen Bildarchiv Köln
Bearbeitet von Katja Hoffmann

Mit ca. 300 Abbildungen

Köln: Emons Verlag 2020
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7408-0794-8
320 Seiten von Heinrich Pieroth aus den 1920er bis Herausgegeben vom Rheinischen Bildarchiv Köln
Bearbeitet von Katja Hoffmann
Mit ca. 300 Abbildungen
Köln: Emons Verlag 2020
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7408-0794-8
320 Seiten
39,80 €

Heinrich Pieroth wurde 1893 in Mayen in der Eifel geboren. Über mehr als 50 Jahre unterhielt er in seiner Heimatstadt ein Foto-Atelier. Sein gesamtes fotografisches Interesse galt der eigenen Lebens-Umwelt – der Eifellandschaft zwischen Rhein und Mosel und ihren Bewohnern. Pieroths Nachlass überdauerte den Zweiten Weltkrieg in der Genovevaburg und liegt heute im Rheinischen Bildarchiv Köln.